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 CONGO RAILWAY 
 DEVELOPMENT AG 

Das wegweisende Integrationsprojekt zum Umweltschutz und Social Development – die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Errichtung einer hochmodernen Infrastruktur in Afrika stehen im Vordergrund – Entwicklung und Bau der Eisenbahn in der Demokratischen Republik Kongo.

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Das Eisenbahnnetz im Kongo wird im Laufe des Projektes mit allen 9 Nachbarländern verbunden und wesentlich zur Integration der zentralen afrikanischen Region beitragen.

DAS PROJEKT

Im Rahmen des Projektes werden durch namhafte deutsche, westliche und asiatische Firmen Machbarkeitsstudien erstellt. So werden Planungen zur Vermessung, Wasserbau, Brücken, Bahnhöfe, Werkstätten und Lager, Umschlagbahnhöfe, Logistikzentren, intermodale Anbindungen an Meeres- und Binnenhäfen, Flughäfen, Lokomotiven und Waggons sowie Spezialtechnik wie Eisenbahnkräne und Portalkräne, Telekommunikationseinrichtungen und Sicherheitstechnik geliefert.

Die Energieerzeugung wird durch dezentrale Biomassekraftwerke sichergestellt. Diese werden in bestimmten Abständen an der jeweiligen Bahnlinie mit ca. 20 MW elektrischer Leistung installiert und lokal mit nachwachsender Biomasse CO2 neutral versorgt. Damit werden Arbeitsplätze im Energiesektor geschaffen und teilweise lokale kleinere Orte zusätzlich mit Strom versorgt.

Es gibt eine ganze Reihe von weiteren Projekten im Zusammenhang mit diesem Eisenbahnprojekt. Unter anderem wird neben den Gleisen ein modernes Telekommunikationssystem mit Glasfaserleitungen sowohl für die interne, wie auch externe Telekommunikation aufgebaut. Es bietet für die Provinzen und Kommunen die Möglichkeit, mit dem damit entstehenden nationalen Backbone Telekommunikationssystem high-speed Internet-Verbindungen zu nutzen und damit auf weltweitem Niveau zu arbeiten.

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Perspektive

Innerhalb von 4-5 Jahren werden die ersten beiden Korridore mit jeweils rund 500-900 Kilometern gebaut, um schrittweise ausgebaut zu werden. Dabei muss nicht nur die Gleis-, Signal-Sicherheits- und Kommunikationstechnik geliefert werden, sondern auch eine Vielzahl an Waren, Maschinen und Ausrüstungen, die nicht in der DR Kongo verfügbar sind. Lokale Lieferanten werden bevorzugt.

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Unterprojekte

Die Eisenbahninfrastruktur ist mit einer Vielzahl von zusätzlichen Projekten verknüpft. Dazu gehören: Ein Telekommunikationsprojekt- die Verbindung der Regionen mit einem Glasfaserkabel als Backbone für Internetzugang und schnelle IT-Systeme auf Weltniveau, Telefondienstleistungen und ein Projekt zur Entwicklung der Energieversorgung der Eisenbahn.

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Struktur

Die Struktur der neuen Eisenbahn ist durch die Konzessionsgesellschaft geführt und durch spezifische Tochtergesellschaften geprägt, die für die einzelnen Geschäftsbereiche gegründet werden. An den 3 operativen Regionalgesellschaften sind die bestehenden Eisenbahnfirmen beteiligt.

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Konzession

Die Konzession umfasst die Vorbereitung, den Bau und den Betrieb der Eisenbahninfrastruktur in der Demokratischen Republik Kongo. Dazu werden Machbarkeitsstudien durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse werden dann weitere Details zum Investitions- und Zeitplan festgelegt.  Es gibt eine festgelegte Kooperation und direkte Beteiligung der nationalen Eisenbahngesellschaften.

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Social Development

Das Projekt hilft, die Ziele des Pariser Abkommens zu erfüllen und orientiert sich an Standards der Weltbank und internationalen Organisationen um die „best practice“. Es werden sehr viele nachhaltige lokale Arbeitsplätze direkt und indirekt geschaffen. Der Sozialstandard wird im Rahmen des Vorhabens angehoben. Es ist geplant, NGO's einzubeziehen.

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Geschichte

Nur die modernsten geeigneten und umweltfreundlichen Technologien eingesetzt. Menschenrechte, soziale Ansprüche und das Social Development werden entsprechend Weltbankstandards eingehalten und es wird compliance geprüft kooperiert. Durch erfahrene Teams in verschiedenen Bereichen wird das Projekt diesen Ansprüchen gerecht.

PROJEKT
High speed blue passenger train in motio

ÜBER DIE DR KONGO

Die Demokratische Republik Kongo ist das zweitgrößte Land Afrikas und umschließt mit einer Fläche von rund 2,3 Millionen Quadratkilometern die Größe von Westeuropa. In nur 30 Jahren werden sich die 85 Millionen Einwohner der DR Kongo auf 350 Millionen Menschen verdichten und somit im dann bevölkerungsreichsten Land Afrikas leben. Seit 10 Jahren gehört es zu den 10 am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt. Experten, Banken und Unternehmen teilen die Vision einer erfolgreichen Industrialisierung in wenigen Jahren in der Demokratischen Republik Kongo, das als fünft rohstoffreichstes Land der Welt gilt.

Der Präsident Felix Tshisekedi hat sich deshalb entschieden, wichtige Bereiche wie Logistik, Energie, Bergbau und Rohstoffverarbeitung zu Kernelementen seiner Industrialisierungspolitik zu machen, zu dessen Kern auch die Eisenbahn gehört.

ÃœBER DRK

2020

Gegründet

2000

Kilometer

3

Strecken

21

Partnerländer
 

Geschichte der Eisenbahn in der DRK​

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Das Projekt wurde von Seite der evagor gmbh seit 2011 mit Partnern entwickelt. Es besteht aus 6 spezifischen Eisenbahnverbindungen, sogenannte Korridore, sowie weiteren zukünftigen Bahnstrecken. Die Demokratische Republik Kongo, erhielt als belgische Kolonie „Freistaat Kongo“ etwa 1885 die erste Eisenbahnverbindung. Bis zur Unabhängigkeit 1960 wurden etwa 6500 km Bahnstrecken gebaut. Diese waren in den 60er Jahren auf europäischem Standard, modern und weitreichend elektrifiziert. In den Jahren des Regierungswechsels am Ende der Amtszeit und nach Präsident Mobutu wurde die Eisenbahn durch fehlende Wartung nach und nach außer Betrieb genommen und verfiel sehr schnell auch durch das feuchte Klima und die starke Vegetation. Es folgten 15 Jahre großer Investitionen im Bergbau mit massivem Transportaufkommen. Der Transport von Millionen Tonnen von Gütern, Waren, Anlagen und Rohstoffen wird bis heute mit einer Armada von tausenden schweren LKW durchgeführt. Diese sind nicht nur extrem teuer, sondern auch sehr umweltbelastend. Die oft alten LKW sind ein Verkehrssicherheitsproblem und rufen viele Verkehrstote und Verletzte im Kongo, wie auch in den Nachbarländern, hervor. Die Rohstoffe aus dem Süden des Kongos werden beispielsweise über 3.500 km bis nach Südafrika transportiert. Straßen sind überlastet und Nachbarländer wie Sambia diskutieren über LKW-Fahrverbote aus dem Kongo, da dort die Infrastruktur durch Abnutzung zerstört wird.

GESCHICHTE

Die drei Korridore

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Der erste Korridor wird von der Grenze zwischen Angola und der Demokratischen Republik Kongo, dem Grenzort Dilolo bis nach Kolwezi, einer wichtigen Bergbaustadt, und weiter nach Lubumbashi, zur zweitgrößten Stadt im Kongo, und dann weiter nach Sakania zur Grenze nach Sambia führen. Mit diesen etwa 850 km erhält der südliche Teil des Kongos, der größer als Frankreich ist, eine erste neue Gleisanbindung. Diese wird zuerst für die ständig wachsende Bergbau Industrie von großer Bedeutung sein.

Der zweite Korridor mit 780 km wird die Hauptstadt Kinshasa mit heute 14 Millionen Einwohnern mit der Region Congo Central und der Küste und dem neuen Tiefseehafen in Banana verbinden. Kinshasa wird in den kommenden 15 Jahren 30 Millionen Einwohner haben und importiert heute nahezu 95 % aller Waren wie zahlreiche Lebensmittel. Es werden mehrere Millionen Tonnen pro Jahr transportiert.

Ein dritter Korridor wird vom Zentralkongo eine Verbindung in den Osten des Landes u.a. in die Region Kassai schaffen.

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Energie & Kommunikation

Innerhalb von 4-5 Jahren werden die ersten beiden Korridore mit jeweils rund 1.000 Kilometern gebaut, um schrittweise ausgebaut zu werden. Dabei muss nicht nur die Gleis-, Signal- Sicherheits- und Kommunikationstechnik geliefert werden, sondern auch eine Vielzahl an Waren, Maschinen und Ausrüstungen, die nicht in der DR Kongo verfügbar sind.

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Kunst & Kultur

Die DRK hat zahllose Künstler. Einige der ältesten bekannten Königreiche befanden sich auf dem heutigen Territorium und sind Bestandteile der reichen Kultur des Landes, die sich in Stammes- und moderner nationaler Kunst widerspiegeln. Zum Aufbau der Eisenbahn sind Partnerschaften mit Universitäten und Fakultäten geplant. Bahnhöfe und Ausstattungen der Eisenbahn sollen von kongolesischen Gestaltern mitentworfen und im Kongo produziert werden.

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NGOs

Im weiteren Fortschritt des Projektes ist geplant mit NGO‘s in verschiedenen Bereichen zu kooperieren. 

INVESTOREN

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Investoren kommen aus Deutschland, Europa, Asien und anderen Regionen. Besonders wird um lokale Investoren aus Afrika und der DR Kongo geworben. Der Staat ist über die bestehenden Eisenbahngesellschaften zu 15% beteiligt, ohne eigene Investitionen zu tätigen und ohne Risiken einzugehen. Die Investoren sollen zukünftig Einzelinvestoren und Institutionen sein. 

Investoren

PARTNER & PARTNERLÄNDER

Partner sind verschiedene Unternehmen, Institutionen, Vereine und Personen, die sich besonders für die Entwicklung und Realisierung des Projektes engagieren. Dazu gehören

PARTNER

evagor gmbh

Die evagor gmbh ist eine Investitionsberatungs- und Projektentwicklungsgesellschaft. Sie finanziert und etabliert internationale Investitionen und betreut Projekte von der Idee bis zur Realisierung.

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SKYPOWER GLOBAL

SkyPower ist einer der größten und erfolgreichsten unabhängigen Stromerzeuger, der weltweit Projekte für erneuerbare Energien im Versorgungsmaßstab entwickelt, finanziert, baut, besitzt und betreibt.

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HPC AG

Die HPC AG erstellt Machbarkeitsstudien und Gutachten für internationale Infrastrukturprojekte, Industrieprojekte und Rohstofflagerstätten, zudem erstellt sie Umweltgutachten und betreibt Umweltprojekte.

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Die Demokratische Republik Kongo hat 9 Nachbarländer. Diese sollen perspektivisch alle mit dem Eisenbahnnetz verbunden werden. Dazu gehören die Republik Angola, die Republik Kongo, die Zentralafrikanische Republik, Südsudan, Uganda, Ruanda, Burundi, Tansania und Sambia. Weitere Partnerländer sind die Länder aus denen die Investoren und Zulieferer kommen und die als Drittländer von dem Eisenbahnprojekt profitieren, wie auch Ostafrikanische Länder mit wichtigen Häfen bis hin nach Südafrika. 

KONTAKT

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Danke für die Nachricht!

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